Fachoberschule Technik & Gestaltung auf dem Zeltplatz Almke
Von Janne Schweigert und Christian Dankert
Der 12. Jahrgang der Fachoberschule Technik und Gestaltung hatte am 20. und 21.09.22 Gelegenheit, sich besser kennenzulernen. Beide Klassen trafen sich auf dem Zeltplatz Almke. Nach mehreren Regentagen war man froh, einen trockenen Tag erwischt zu haben, an dem sogar ab und zu die Sonne herauskam. Am ersten Tag wurden die Klassen von Trainern des Stadtjugendrings begleitet. So mussten sie vormittags verschiedene Aufgaben klassenintern lösen: Unter anderem ging es in den Niedrigseilparcours, wo die Techniker ihre gelungene Teamarbeit präsentierten. Die Gestalterinnen mussten blindes Vertrauen zeigen, als sie mit verbundenen Augen unterschiedliche Aufgaben bewältigten und dabei von ihren Mitschülerinnen verbal dirigiert wurden. Am Nachmittag wurde klassenübergreifend gearbeitet und die Schülerinnen und Schüler mussten in Teams u.a. einen Weg durch ein Labyrinth suchen und gemeinsam einen „reißenden Fluss“ überqueren. Dies funktionierte bei manchen schneller und bei manchen etwas langsamer. Am Ende konnten alle diese Aufgaben gemeinsam meistern.
Weitere Aufgaben warteten dann am Abend: Tisch decken und abräumen, Salate vorbereiten, Grill anmachen, Feuerstelle errichten, Nachtlager aufschlagen, etc. Doch auch das erledigten die Schülerinnen und Schüler bravourös. Somit verbrachten alle gemeinsam einen wunderbaren Abend und teils die Nacht am Lagerfeuer bei Musik und netten Gesprächen. Als alle nach und nach in ihre Zelte krochen und man nicht mehr die Wärme des Feuers spürte, war die Kälte (4°C) die eigentliche Herausforderung dieses Ausflugs. So manch einer bereute da seine Kleiderwahl oder das Zelt vorher nicht richtig geprüft zu haben, um dann bei offener Zeltwand (denn der Reißverschluss ließ sich nicht schließen) zu schlafen. Nach wenigen Verlusten konnte man aber am Morgen schon fast darüber lachen und freute sich nach dem Abbau und gemeinsamen Frühstück wieder auf das eigene Bett.
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Klassen wuchsen schnell zusammen, arbeiteten an ihrer Kommunikation und können sich nun in die jeweilige Projektarbeit stürzen.